Futterrationen Geflügel

Rationsbeispiele aus den Netzwerken

Erbsen und Weiße Lupinen für Legehennen

Betrieb Thomas Dasenbrock, Neukloster (MV)

Auf dem landwirtschaftlichen Betrieb Dasenbrock in Neukloster wird eine Fläche von circa 280 Hektar (ha) bewirtschaftet. Die Flächen dienen zum Teil als Futter für die 39.000 Legehennen in Freilandhaltung. Die Agrarförderung für vielfältige Fruchtfolgen war für Dasenbrock ein Anreiz, Erbsen und Weiße Lupine als heimische Proteinquellen anzubauen, um den Anteil des Ergänzers dadurch zu reduzieren. Aktuell setzt der Betrieb 13 % Körnerleguminosen (8 % Erbse, 5 % Weiße Lupine) ein. Zum Portrait

Erbsen in der konventionellen Fütterung von Legehennen

Betrieb Rodenberg, Völksen (Niedersachsen)

Der Betrieb Rodenberg bewirtschaftet rund 60 ha, die Flächen liefern das Futter für die 30–40 Mastschweine sowie die ca. 290 Legehennen des Betriebs. Seit 1994 ist der Betrieb Neuland zertifiziert und legt damit besonderen Wert auf eine tiergerechte und umweltschonende Haltung mit Hühnermobilstall sowie Stroh und Auslauf für die Schweine. Die Vermarktung der Fleisch- und Wurstwaren sowie der Eier erfolgt größtenteils über den eigenen Hofladen. Zum Porträt

Ackerbohnen in der Fütterung von Legehennen

Betrieb Rurtal-Ei, Hückelhoven (Nordrhein-Westfalen)
Betriebsleiter Manfred Hermanns hält insgesamt 54.000 Legehennen in Boden-, Freiland- und Biohaltung. Um die Futtermischung für seine Legehennen ideal zu gestalten und flexibel mischen zu können, hat der Landwirt lange an der Technik und der Rationsgestaltung gefeilt. Mittlerweile hat er ein eigenes kleines Mischfutterwerk aus drei Mühlen und einem Kegelmischer. Zum Porträt

Erbsen in der ökologischen Fütterung für Legehennen

Betrieb Vogt, Dittlofsroda (Bayern)
Seit 1987 wird der Naturland-Betrieb von Kornelia Vogt und Werner Vogt-Kaute ökologisch bewirtschaftet. Im ehemaligen Kuhstall mit angrenzender Obstbaumwiese leben mittlerweile 500 Legehennen. Die Ernte der 9 ha Ackerflächen wird an die Legehennen verfüttert. Die 6-jährige Fruchtfolge besteht aus Klee (Rotklee, Weißklee,Gelbklee, Inkarnatklee), Weizen, Dinkel, Nackthafer, Wintererbsen-Triticale-Gemenge und je nach
Standort Ackerbohnen. Für das Wintererbsengemenge wird eine Mischung der Sorten E.F.B. 33 (buntblühend) und Pandora genutzt. Zum Porträt

Ackerbohnen in der ökologischen Fütterung von Jung- und Legehennen

Hessische Staatsdomäne, Niederbeisheim (Hessen)

Uwe Brede und Babett Löber bewirtschaften die Staatsdomäne Niederbeisheim in der Nähe von Kassel seit 1995 ökologisch. Neben dem Engagement in der Züchtungsarbeit (u. a. für die Ackerbohnensorte Bilbo) wird auf den 90 ha Ackerland Saatgut für eine Vielzahl an Kulturen vermehrt. Ein weiteres Standbein ist die Aufzucht von ca. 18.000 Junghennen sowie die Legehennenhaltung mit einer Stallkapazität von 10.500 Tieren. Zum Porträt