Umweltleistungen von Körnerleguminosen
Viele Umweltleistungen von Körnerleguminosen werden erst über einen mittel- bis langfristigen Zeitraum über die Fruchtfolge deutlich. Um das komplexe Zusammenspiel zwischen pflanzenbaulichen Wirkungen, ökonomischen Effekten und dem Klimaschutzpotenzial von Körnerleguminosen genauer zu untersuchen, führt das ZALF im Rahmen des LeguNet einen detaillierten Vergleich von Anbausystemen mit und ohne Körnerleguminosen durch. Beschreibung der Vorgehensweise
Fruchtfolgebeispiel aus Brandenburg
Für einen erfolgreichen Anbau von Körnerleguminosen fällt die Wahl in Brandenburg bevorzugt auf die Erbse und Lupine. Doch auch der Anbau von Soja erfreut sich anwachsender Beliebtheit unter Brandenburger Landwirtinnen. Zum Fruchtfolge-Beispiel
Fruchtfolgebeispiel aus Niedersachsen
Der größte Anteil der Anbaufläche entfällt in Niedersachsen auf Ackerbohnen mit 7.600 Hektar (ha), gefolgt von Körnererbsen mit über 4.400 ha. Der Anbau von Sojabohnen ist mit 1.700 ha zwar noch gering, zeigt jedoch eine zunehmende Tendenz. Zum Fruchtfolge-Beispiel
Kontakt
ZALF Leibniz-Zentrum für Agrarlandschaftsforschung e. V.
Martin Kind
Eberswalder Straße 84
15374 Müncheberg
Tel: 033432-82-237
E-Mail: martin.kind(at)zalf.de
Weblinks
BMEL - Hülsenfrüchte
BMEL - Eiweißpflanzenstrategie
LeguNet-Beitrag: Klimaschutz durch Leguminosenanbau