Umweltleistungen von Körnerleguminosen

Viele Umweltleistungen von Körnerleguminosen werden erst über einen mittel- bis langfristigen Zeitraum über die Fruchtfolge deutlich. Um das komplexe Zusammenspiel zwischen pflanzenbaulichen Wirkungen, ökonomischen Effekten und dem Klimaschutzpotenzial von Körnerleguminosen genauer zu untersuchen, führt das ZALF im Rahmen des LeguNet einen detaillierten Vergleich von Anbausystemen mit und ohne Körnerleguminosen durch. Beschreibung der Vorgehensweise

Fruchtfolgebeispiel aus Hessen

Für Hessen zeigte sich bis zum Jahr 2022 ein stetiges Wachstum in der Anbaufläche von Hülsenfrüchten und daraus resultierend auch eine höhere Erntemenge. Im Jahr 2023 ist der Anbau etwas zurückgegangen. Insgesamt waren Körnerleguminosen in den letzten vier Jahren stärker in Hessen vertreten als in den Jahren zuvor. Zum Fruchtfolge-Beispiel

Fruchtfolgebeispiel aus Brandenburg

Für einen erfolgreichen Anbau von Körnerleguminosen fällt die Wahl in Brandenburg bevorzugt auf die Erbse und Lupine. Doch auch der Anbau von Soja erfreut sich anwachsender Beliebtheit unter Brandenburger Landwirtinnen. Zum Fruchtfolge-Beispiel

Fruchtfolgebeispiel aus Niedersachsen

Der größte Anteil der Anbaufläche entfällt in Niedersachsen auf Ackerbohnen mit 7.600 Hektar (ha), gefolgt von Körnererbsen mit über 4.400 ha. Der Anbau von Sojabohnen ist mit 1.700 ha zwar noch gering, zeigt jedoch eine zunehmende Tendenz. Zum Fruchtfolge-Beispiel

Kontakt

ZALF Leibniz-Zentrum für Agrarlandschaftsforschung e. V.
Martin Kind
Eberswalder Straße 84
15374 Müncheberg
Tel: 033432-82-237
E-Mail: martin.kind(at)zalf.de